Grundlage für individuelle Förderung

Schüler*innen kommen mit sehr unterschiedlichen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Interessen in die Schule. Damit Unterricht alle Lernenden erreicht, braucht es mehr als Fachexpertise: Lehrkräfte benötigen diagnostische Kompetenz, um Lernstände und Potenziale sichtbar zu machen.

Während der Corona-Pandemie zeigte sich besonders deutlich: Wer erfolgreich hybride und differenzierende Unterrichtseinheiten gestalten will, muss wissen, wo die Lernenden stehen.

Seit 2019 ist diagnostische Kompetenz offiziell als Kernbereich des Lehrberufs verankert (KMK-Standards). Sie ermöglicht es, Lernprozesse individuell zu begleiten und nachhaltige Lernerfolge zu sichern.

Unser Seminar – Diagnostik praxisnah und umsetzbar

In nur einem Tag lernen Sie die Grundlagen der pädagogischen Diagnostik kennen und entwickeln ein eigenes Diagnoseinstrument für Ihre Lerngruppe.

Inhalte auf einen Blick:

  • Einführung: Kompetenzorientierung und individuelle Förderung

  • Der Diagnosekreislauf – von der Beobachtung bis zur Auswertung

  • Zentrale Instrumente der Diagnostik:

      • Gespräch

      • Befragung

      • Beobachtung (qualitativ & quantitativ)

      • Selbstreflexion

      • Portfolio

      • Lerntagebuch

  • Entwicklung eines eigenen Diagnoseinstruments für die Praxis

Besonderes Extra:
Alle Teilnehmenden erhalten ein ausführliches Handout mit zahlreichen Beispielen und Vorlagen zur direkten Anwendung.

👉 Pädagogische Diagnostik schafft die Grundlage für passgenaue Förderung und wirksame Lernarrangements – analog, digital und hybrid.